JahrDatumTageUnsere ZieleTeilnehmerFahrzeugeKm
2006
11. - 13.08.2006
3Altenmarkt/Salzburger Land441200
2007
10. - 12.08.2007
3St.Kolomann/Salzburger Land851120
2008
14. - 17.08.2008
4Goldrain/Südtirol Vinschgau1291350
2009
06. - 09.08.2009
4Schwarzwald1191100
2010
05. - 08.08.2010
4Dresden Sächsische Schweiz1881233
2011
11. - 14.08.2011
4Großglocknerregion21121262
2012
09. - 12.08.2012
4Bayerischer Wald/Tschechische Republik23141262
2013
08. - 11.08.2013
4Allgäu/Bodensee2416930
2014
06. -10.08.2014
5Dolomiten22161637
2015
06.-09.08.2015
4Harz24181298
2016

26. - 29.05. 2016
4

Rhön

106883
2016

10.-14.08.2016
5

Kärnten - Dreiländereck

23151650
2017
15. - 18.06.2017
4sächsische Schweiz1071323
201709. - 13.08.20175Seentour durch´s Salzburger Land1391114
201831.5. - 3.6.20184Thüringer Wald1291093
201808. - 12.08. 20185Mosel & Rhein1171648
2019
20. - 23.06. 20194Wien/Wachau851315
2019
07. - 11.08.20195Barbian, Südtirol19131569
2020
11. - 14.06. 20204Bayerischer Wald83965
2020
05. - 09. 08. 2020
5Zum wilden Kaiser nach Tirol1361283
2021

04. - 08.08. 2021
5
Schwarzwald

12
7
 1186

2022

28.05. - 07.06.2022

11

11 Tage Tour nach Roznov Tschechien zum größten Rollertreffen Europas
5
4
2629
2022
05.07. bis 08. 07 2022
4

Rhöntreffen
5
5
764
2022
 
10.08. bis 14. 08 2022
 5
 
5 Tagestour ins Fichtelgebirge
14
 8
 1272
2023
09. bis 12.07. 2023
4
Rhöntreffen
4
4
912
2023
09. bis 13. 08.2023
5
Südtirol
11
4
1691
2023
05. - 07.10 2023
3
Zillertal
5
5
857
2024
16-19. Mai 2024
4
Deutsche Alpenstraße
4
4

2024
04. - 09. September
5

10
5








Berichte über unsere 

Mehrtagestouren





Bericht unserer Südtirol Rollertour 2023
Mittwoch 09.08.23
6 Uhr Blick aus dem Fenster, oh Gott es Regnet leicht,das könnte eine feuchte Fahrt werden.
Treffpunkt halb 8 beim REWE in Georgensgmünd. Alle da!
Aber einer fehlt! Randy der wird doch nicht verschlafen haben?
Doch gegen 8 Uhr taucht er endlich auf, sein Navi hat ihn von Heideck her irre geführt.
Gegen 8.15 kann es dann endlich losgehen. Wir, Roland und Randy unsere beiden Gastfahrer sowie
Werner und ich starteten zu viert bei einigen Tropfen von oben mit dem Zweirad, der Rest der
Gruppe zu siebt mit 2 PKW.
Über die B2 Weißenburg, Donauwörth, Augsburg führt unser Weg bis Landsberg, ab und zu ein
paar Tropfen aber sonst Trocken. Hier war nach knapp 150 km die erste Pause angesagt.

Weiter ging unsere Reise über Oberammergau, Garmisch, Mittenwald nach Innsbruck.
Kurz vor Innsbruck am Zierler Berg wurde die Tropfen etwas mehr und wir beschlossen eine
längere Pause in einer Pizzeria einzulegen. Etwa 280 km lagen hinter uns. Ein kühles Getränk und 1
Teller Spagetti. Frisch gestärkt fuhren wir die alte Brennerstraße nach Matrei bis zum Brenner. Hier
eine kleine Cafepause an unserem Stamm Cafe „Bar Anita“und alle waren fit für den Restlichen
Weg.


Ab hier wurde es richtig Warm und wir legten die Regenkleidung ab.
Nach Sterzing, Brixen und Bozen weiter nach Eppan und Kaltern erreichten wir nach 8 Stunden
Fahrzeit und 450 km unser Hotel Heidepark in Auer.

Donnerstag, 10.08.2023


Die geplante Dolomittentour war angesagt. Randy,(Bild Mitte) legte eine schöpferische Pause ein.
Wir nahmen uns vor diese Pässe zu befahren und zu erkunden:
Nach dem Start in Auer war der Passo Lavace der erste Anstieg de Tages.

Passo di Lavace – Das Lavazèjoch (auch Zanggenjoch, italienisch Passo di Lavazè) ist ein

1808 m s.l.m. hoher Gebirgspass in den Fleimstaler Alpen. Die Passhöhe liegt in der italienischen

Provinz Trient, rund 800 Meter südlich der Grenze zu Südtirol. Sie verbindet das südseitige Val di

Gambis, ein Seitental des Fleimstals, mit dem nordseitigen Eggental und wird durch die SS 620 für

den Kraftverkehr erschlossen.

Auf der Passhöhe zweigt eine Straße nach Westen zum Jochgrimm (Passo di Oclini) zwischen

Weißhorn und Schwarzhorn ab; gegen Nordwesten erstreckt sich das Hochplateau des Regglbergs.

Im Osten überragt der Zanggen das Joch.


Karerpass- Der Karerpass ist die Verbindung zwischen dem Latemarmassiv und der

Rosengartengruppe. Der Pass liegt auf einer Höhe von 1745m und befindet sich in der Nähe des

zauberhaften Karersee. Auf der Passhöhe sind Hotels, Restaurants und Cafés zu finden.

Valparolapass, Der Valparola Pass verbindet das Gadertal mit verschiedenen Dolomitentälern in

der Provinz Belluno. Er bietet auf einer Höhe von 2192 Metern ein wunderschönes Landschaftsbild.

Eine Besonderheit ist, dass sich hier auf Passhöhe das Kriegsmuseum in der Festung Tre Sassi

befindet. In dem Museum erfährt man viel Informatives über den Krieg in den Dolomiten und den

Ersten Weltkrieg.

In Campitello Di Fassa legten wir unterwegs eine kleine Pause mit einem kleinen Imbiss ein

Über Canazei gelangten wir an das Pordoijoch, einen der schönsten und anspruchsvollsten Pässe.

Pordoijoch, 


Das Pordoijoch (italienisch Passo Pordoi; fassanisch-ladinisch Jouf de Pordoi,

buchensteinisch-ladinisch Jou de Pordou) ist mit einer Scheitelhöhe von 2239 m s.l.m. der

zweithöchste mit einer durchgehend asphaltierten Straße versehene Gebirgspass in den Dolomiten.

Es verbindet Canazei im Fassatal in der Provinz Trient mit Arabba in Buchenstein in der Provinz

Belluno. Für mich einer der schönsten und anspruchsvollsten Pässe in Südtirol.


Sellajoch, Das Sellajoch bildet zusammen mit dem Grödnerjoch, dem Campolongo Pass und dem
Pordoijoch die bekannte Vierpässefahrt “Sellaronda” rund um den Sellastock. Der Pass selber liegt
auf 2.240 m und verbindet das Grödner Tal mit dem Fassatal im Trentino.


Grödner Joch, Die Passhöhe des Grödner Joch liegt bei 2121 Metern mitten in den Dolomiten. Der
Gebirgspass verbindet das Grödner Tal mit dem Gadertal. Besonders beeindruckend ist die
Felsbastion des Sellastocks mit vielen Gipfeln auf 3.000 m, an der die Straße nördlich vorbeiführt.
Ein erster Fahrweg wurde erst im Ersten Weltkrieg 1915 zur Versorgung der Truppen angelegt.
Über Wolkenstein, Kastelruth wählte Rudi die etwas längere Route über die Karer Straße und der
Nigerstraße, nochmal vorbei am Karer See richtung Bozen
In Bozen fuhren wir die restlichen 20 km über die Autobahn um pünktlich zum Abendessen da zu
sein.
Wir erlebten einen schönen Tag, eine geile Tour mit vielen Kurven und Kehren, meist gute Straßen
aber viel Verkehr unterwegs. Bei diesen 286 km kamen wir voll auf unsere Kosten.
Freitag, 11.08.2023
Die Gardaseetour



Auf der 207 km langen Tagestour über die Südtiroler Weinstraße über Tramin, vorbei an
Mezzolembardo, Trient, Vezzano, und Arco erreichten wir gegen 12 Uhr Riva del Garda. Schnell
einen Parkplatz beim Campingplatz ergattert und schon saßen wir in der Pizzeria zur Mittagspause.
Kurz danach gesellte sich noch Jürgen, ein Freund von Rudi dazu der Ebenfalls am Gardasee in
Brenzone Urlaub macht.
Schnell waren 2,75 Std vorbei, und jetzt noch schnell Richtung Malcesine war Rolands Vorschlag.
Und so rollerten wir bis kurz vor Malcesine als uns ein mobiler Eiswagen auf einem Parkplatz
auffiel.



Schnell in die Eisen und schon hatte ich vier Kugeln leckeres Italienisches Eis in der Hand. Schnell
einen Sitzplatz gesucht und das Flair und die Badegäste im Blickfeld genossen.


Das Zeiteisen sagte 16 Uhr, noch 96 km sprach das Navi, also Aufbruch Richtung Hotel in Auer
über Torbole, Mori, Roveretto, Trient, die Bundesstraße SS12 bis Auer. Gegen 18 Uhr war es
geschafft.Ein sehr schöner, abwechslungsreicher aber auch anstrengender Tag war zu Ende.
Jetzt freuten sich alle auf eine Dusche und das Abendessen. Der Grillabend konnte beginnen.
Samstag, 12.08.2023
Penserjoch – Das Ziel dieses Tages: Pensejoch-Jaufenpass-Meran - Gampenjoch – Mendola Pass
Randy legte wieder einen Rollerfreien Tag zur Erholung ein.
Gegen halb 10 machten sich Werner, Roland und Rudi auf über die Bundesstraße nach Bozen. Hier
war es teilweise schon anstrengend, durch den Schilderwald und mitten durch Bozen den Ausgang
zum Sarntal/Penserjoch zu finden. Das auch jeder 2mitkommen würde bei den vielen Ampeln.
Aber es gelang einwandfrei, Nach ca. 50 km war das Penserjoch in Sichtweite.


Penser Joch/Sarntal
Das Sarntal (italienisch Val Sarentino) ist ein etwa 45 km langes Tal in Südtirol (Italien).
Durchflossen wird es in Nord-Süd-Richtung von der Talfer. Das nördliche Ende des Sarntals
befindet sich am Penser Joch (2211 m), im Süden geht es im Bozner Talkessel (260 m) auf, wo auch
das Eisacktal auf das Etschtal trifft. Es ist zur Gänze von den Sarntaler Alpen umschlossen.
Administrativ gehört das Sarntal größtenteils zur gleichnamigen Gemeinde Sarntal. Im Süden im
Bereich der Sarner Schlucht verteilt es sich auf die Gemeinden Ritten, Jenesien und Bozen.


Jaufenpass,
Biker, die die Region besuchen, schwärmen geradezu von ihren Fahrten über den
Jaufenpass. Die Passstraße ist ca. 40 km lang und verbindet das Passeiertal bei St. Leonhard in
Passeier mit dem Wipptal bei Sterzing. Er liegt auf einer Höhe von 2.094m und ist die kürzeste
Verbindung zwischen Meran und Sterzing.
Dem Jauffenpass folgend gelangt man nach St. Leonhard. Hier bogen wir ab Richtung Meran.
Schnell noch Tanken und weiter vorbei am Passeiertal erreichten wir zügig die herrliche Stadt
Meran.
Am Ortseingang von Meran bogen wir links ab, um Richtung Gampenpass zu gelangen. Hier fiel
mir vor uns eine 3 Gruppe mit weißen Vespa Rollern auf. Fahren wie die Henker dachte ich mir,
überholen wie die Teufel usw. sind bestimmt 3 junge Lausebengel, lass sie fahren dachte ich mir.
Rukzuck erreichten wir den Gampenpass Richtung Fondo.
Bei nächste Gelegenheit mal eine Caffeepause wär nicht schlecht, so meine Gedanken schon war
die Gelegenheit da, links abbiegen und runter vom Bock.
Gleich eine Überraschung, die drei Vespa Roller Raser sind auch da, allso gleich dazugesetzt und
geplaudert. Aber keine Lausebengel wie angenommen sonder 3 ältere Herren zwischen 40 und 50
vielleicht. Kommen heute aus Augsburg bleiben am Kalterer See übernacht und Sonntag geht’s
wieder heim. Die Roller nagelneu, danach ist dann der 1000er Kundendienst fällig sagten sie.
Wir genossen Caffee und Apfelstrudel bevor die Reise weiterging.



Der Gampenpass, kurz Gampen (selten auch Gampenjoch, italienisch Passo delle Palade oder
nur Passo Palade), ist ein 1518 m s.l.m. hoher Gebirgspass im Südtiroler Anteil der
Nonsberggruppe, genauer zwischen dem Laugen und dem Mendelkamm in Italien. Mittels der
Gampenpassstraße verbindet er das Etschtal mit dem Nonstal. An der Passhöhe treffen die
Burggräfler Gemeinde Tisens und die Deutschnonsberger Gemeinde Unsere Liebe Frau im Walde-
St. Felix aufeinander; die nächstgelegenen Siedlungen sind Gfrill an der nördlichen und Unsere
Liebe Frau im Walde an der südlichen Passrampe.


Der Mendelpass (italienisch Passo (della) Mendola), auch einfach die Mendel genannt, ist ein
Gebirgspass in der Nonsberggruppe südwestlich von Bozen zwischen Südtirol und dem Trentino in
Italien. Der Pass verbindet auf 1363 m s.l.m. das Überetsch mit dem Nonstal und ist der tiefste
Einschnitt des zum Etschtal parallel verlaufenden Mendelkamms zwischen dem 1737 m s.l.m.
hohen Penegal im Norden und dem Roen mit 2116 m s.l.m. im Süden.
Der Mendelpass ist seit alters her die Sprachgrenze zwischen dem deutschsprachigen und dem
italienischsprachigen Tirol. Heute grenzen hier die autonomen Provinzen Trient und Bozen bzw. die
Gemeinden Ruffrè-Mendola, Cavareno und Kaltern aneinander. Für den Verkehr erschlossen ist der
Pass durch die von Kaltern heraufführende Mendelbahn und die ganzjährig befahrbare Passstraße,
die Teil der Strada Statale 42 del Tonale e della Mendola (SS 42) ist.
Den Gampenpass hoch bis Fondo und weiter Richtung Mendolapass, weiter bis Tarmin und nach
Nach 230 km geschlaucht wieder zurück zum Hotel Heidepark.

Der Abend klang mit Live Musik und gutem Essen aus


Sonntag, 13.08.2023
Heimreise Start um 9:45 h

Es war Sonntag und alles war fast vorbei, es ging 34 grad zurück in die Heimat.
Über die Bundesstraße bis Bozen, weiter die alte Brennerstraße bis Innsbruck.Kurz vor Innsbruck
noch eine kurze Einkehr. Weiter zum Achensee- Bad Tölz – München – B13 – Eichstätt – Heideck
die Heimfahrt schnell erklärt.
Ankunft in Heideck nach 10 h und 491 km


Hier trafen wir uns zum Abschluss im Gasthaus Lindwurm zum Abschluss dieser Rollerfahrt.
Ein Fazit dieser 5 Tage:
Es hat Spaß gemacht in der Gruppe. Das Hotel Heidepark war klasse, jederzeit zu empfehlen.
Essen war super, die Leute sehr nett und zuvor kommend.
Schade, das nur wenige Rollerfahrer dieses Angebot war nahmen. Die einen können nicht, die
anderen wollen nicht mehr so weit fahren oder wieder anderen ist es zu teuer.
Aber auch in einer kleineren Gruppe hat man in dieser Gegend viele Vorteile.
Das wichtigste aber ist, alle kamen gesund und munter wieder heim. Weder Mensch oder
Maschinen hatten Blessuren davon getragen
Man merkt am eigenen Körper: solche 5 Tage mit fast 1700 km in den Bergen mit vielen Kurven
und Kehren ist anstrengend. Vielleicht fahren wir das nächste mal etwas länger und legen
zwischendurch einen Tag pause ein, oder die Anreise erfolgt mit Hänger.
Mal schauen was die Zukunft bringt
Rudi Schmidt
Heidecker Rollergang




5 Tage Rollertour ins Fichtelgebirge

vom 10. bis 14. August 2022




Mit 14 Personen (9 Männer und 5 Frauen) startete die Heidecker Rollergang am Mittwoch den 10. August gegen 9.00 Uhr zu Ihrer Mehrtages Rollerfahrt 2020 ins Fichtelgebirge.

An den 5 Tagen war bei bestem Rollerwetter kulturell wie auch auf den Touren in einer reizenden schönen Umgebung einiges geboten.

Bereits im Herbst 2021 wurde die Pension Hotel Markhof in Fichtelberg durch Rollerscout und Organisator Rudi Schmidt gebucht.

Von hier aus startete die Gruppe an den darauf folgenden Tagen verschiedene Touren durch das Fichtelgebirge, ins angrenzende Tschechien oder ins Maingebiet bei Michelau.

Am ersten Tag am Mittwoch den 10.08. erfolgte über Umwegen die Anreise über 274 km zunächst über Neumarkt, Amberg nach Waldthurn  zum Berggasthof Weig und der angrenzenden Wallfahrtskirche Fahrenberg.

Weiter ging die Fahrt nach Wunsiedel und zum Fichtelsee und zum Hotel in Fichtelberg/Neubau.

Der 2. Tag Donnerstag den 11.08. über 221 km führte uns zuerst zum Deutsch-Deutschen Grenzmuseum nach Mödlareuth.

Hier wurde uns noch mal vor Augen geführt, wie schmerzlich die Teilung Deutschlands und der Bau einer Mauer für die Menschen in diesem Ort gewesen sein musste.

Die weiterfahrt führte uns dann an der Bayerischen/Thüringischen Grenze entlang durch den Frankenwald zum Kurort Bad Steben.

Hier machten wir Einkehr im Gasthof Adelskammer, dem ältesten Wirtshaus im Frankenwald.

Hier verlor ein Rollerfahrer auf dem Weg seinen Fahrzeugschlüssel, und die Gruppe geriet kurzzeitig in große Aufruhr. Aber alles wurde wieder gut, der Reserveschlüssel tat Not.

Nach deftiger Brotzeit steuerten wir über Helmbrechts, Weißenstadt und Bischofsgrün wieder pünktlich unsere Pension am Fichtelsee an.


Am Freitag den 12.08. führte Rudi die Truppe zuerst ins Gewölbe Restaurant nach Chodova Plana.

Auch ein befreundeter Rollerfahrer aus der Rhön war angereist und nahm daran Teil.

Also Starteten wir gegen 10 Uhr und erreichten nach dem Grenzübergang Mering nach ca. 90 km das Restaurant Ve Skale. In einem großen Kellergewölbe ist hier eine Bierschänke und ein sehenswertes Restaurant versteckt. Nach ausgiebiger Stärkung führte die nachfolgende Strecke uns über Königsberg an der Eger und Sokolov wieder nach Deutschland nach Klingenthal. Nachdem wir hier die in die landschaft herrlich eingebettete Sprungschanzen passiert hatten durchstreiften wir das Vogtland bis wir in Regnitzlosau und in Rehau gelandet waren. Hier genehmigten wir uns auf dem herrlichen Marktplatz ein kühles Eis, bevor wir den Rest der 268 Tageskilometer zur Pension Markthof zurücklegten. Nach dem Abendessen ließen alle den vergangenen Tag Revue passieren.



Am Samstag den 13.08.hatte Rudi folgendes geplant:

Auf dieser 177 km langen Runde besuchten wir zu erst das Lokomotivmuseum in Neuenmarkt.

Hier war besonders für Eisenbahnfreunde jede menge geboten. Das Deutsche Dampflokomotiv Museum ist das größte Spezialmuseum seiner Art. In den einzelnen Ausstellungsbereichen ermöglicht es einen spannenden Einblick in die Geschichte und Technik der Dampflok sowie die Eisenbahngeschichte Oberfrankens mit der berühmten Schiefen Ebene. Viele Giganten aus Stahl sind hier ausgestellt. Bei einer abschließenden Rundfahrt mit einer Schmalspurbahn durch das Museumsgelände kamen alle Teilnehmer auf ihre Kosten.


Nach diesem schönen Erlebnis steuerten wir die Kellerwirtschaft in Michelau i. Ofr. an.

Auch hier trafen wir 2 Befreundete Rollerfahrer, Klaus und Mark aus der Rhön.

Nach dieser Rast ging es über Sonnefeld, Kulmbach, Neudrossenfeld und Bayreuth über Warmensteinach zurück zum Fichtelberg.


Am Sonntag den 14.08. war dann wieder Heimfahren angesagt.

Nach dem Frühstück setzte sich der Heidecker Rollertroß in Bewegung und über Marktredwitz, Wiesau, Tirschenreuth und Waidhaus rollerten wir nochmals über die Grenze nach Tschechien

Nach einem kleinen Einkauf im Free Shop und einer Mittagspause machten wir uns über Oberviechtach, Nabburg und Amberg auf dem Heimweg. In Pfeffertshofen bei Pilsach genehmigten wir uns zu Abschluss noch eine deftige Brotzeit bevor es in die jeweiligen Heimatdörfer zurück ging.


Gegen 20 Uhr waren alle Teilnehmer nach 5 sehr schönen, abwechslungsreichen Tagen nach 332 Tageskilometern  wieder gesund zu Hause eingetroffen.




Bericht

Rudi Schmidt, im August 2022






5 Mitglieder waren dabei beim Rhöntreffen 2022

vom 05.07. bis 08.07. 2022

in Bischofsheim

764   km




5 Mitglieder waren dabei beim größten Rollertreffen Europas

vom 28.05. bis 05.06. 2022

in Roznov (Tschechien)

2629   km



Unsere große Rollertour 2021

Bericht
über unsere 5 Tage Schwarzwald Rollertour
vom 04. bis 08. August 2012




12 Personen starteten mit 6 Rollern und 3 Pkw´s am Mittwoch den 04. August um
8:15h von Selingstadt aus Richtung Schwarzwald.


Während 2 Pkw´ler alleine zum Ziel Breitnau starteten, folgten 5 Zweiräder und die
3 Frauen im Pkw dem Rollerscout Rudi und dessen ausgearbeiteter Tour zur
Anreise nach Breitnau in den Schwarzwald.


Über Ellingen und Ostheim fuhren wir auf der B 466 nach Nördlingen weiter über
Neresheim und Giengen an der Brenz, sowie über Ulm und Ehingen an der Donau
nach Riedlingen. Hier war nach etwa 200 km 45 Minuten Mittagspause angesagt.
In einem kleinen Cafe in einem Einkaufszentrum wurde eine kleinigkeit gegessen
und getrunken.


Weiter ging die Fahrt bei guten Wetterbedingungen über Meßkirch und Tuttlingen
sowie Geisingen auf der B31 bis nach Neustadt/Titisee. Dazwischen begann es
leicht zu Regnen und die Gruppe legte teilweise durch eine Baustelle die restlichen
ca. 25 km bei Regen zurück bevor sie gegen 15 Uhr nach 6,75 Std. und 369 km in
Breitnau am Hotel Kreuz eintraf.


Nach kurzer Eingewöhung auf den Zimmern und einem Begrüßungstrunk an den
beheizten Stammtischbänken freuten sich alle auf das Abendessen, hier gab es
leckeres Jägerschnitzel mit Spätzle.
Bei den meisten dauerte dieser erste Abend dann nicht mehr lange und man
verzog sich zeitig auf die Zimmer.


Am 2. Tag zeigte sich das Wetter von seiner unbeständigen Seite.
Die geplante Tour an den Rheinfall fiel erstmal ins Wasser.
Doch 4 Rollerfahrer riskierten eine 160 km lange Ausfahrt, während der Rest mit
dem Auto nach Freiburg startete. Hier schlenderten wir gemütlich durch die
Freiburger Altstadt an den Marktständen vorbei, besuchten unter anderem auch die
bekannte Markthalle mit dem hier vielseitig von verschiedenen Ländern
angebotenen Essensangeboten.


Dazwischen eine Einkehr bei Kaffee und Eis musste natürlich auch sein.
Wir bewunderten die vielen Menschen auf den Straße, die trotz Fußgänger,
Straßenbahn, Pkw´s oder Fahrradfahrer mit einer gemütlichen Ruhe, ohne Hupen
miteinander klar kamen.


Hier war es so schön warm beim draußensitzen, und wir planten schon bei der
Rückkehr zum Hotel ebenfalls unsere Roller noch aus der Garage zu holen.
Doch Pustekuchen, als wir zurück waren begann es zu schütten und an Fahren war
nicht mehr zu denken. Kurzfristig machten wir dann noch einen Abstechrer zum
Tittisee und an die Staumauer am Schluchsee.


Nach der Rückkehr, auch die Rollis waren mitlerweile zurück und leicht nass
geworden. Aber das Abendessen war nicht mehr weit und wir wurden wieder mit
einem guten Essen belohnt. Diesmal gab es Rindfleisch mit Meerrettichsoße und
Kartoffel. Reichlich und lecker ließen wir uns dies schmecken.


Tag 3 am Freitag sollte unser schönster bester Tag dieser Reise werden.
Wir beschloßen die am Vortag geplante Tour zum Rheinfall zu unternehmen und
wurden nicht enttäuscht.


Die Anreise nach Schaffhausen über 70 km und durch die Wutaschlucht bei
Bonndorf war schnell geschafft, schnell wurde noch ein kostenloser Parkplatz
ergattert und es ging los. Ein kurzer Fußmarsch und wir standen am Rheinfall.
Alle waren begeistert von diesem Schauspiel.Viele waren zum erstenmal an
diesem Ort.


Der Rheinfall, früher auch Grosser Laufen genannt, gehört mit dem gleich hohen
Sarpsfossen in Norwegen zu den drei grössten Wasserfällen in Europa. Der
Rheinfall hat eine Höhe von 23 Metern und eine Breite von 150 Metern. Bei
mittlerer Wasserführung des Rheins stürzen im Rheinfall 373 Kubikmeter Wasser
pro Sekunde über die Felsen.


Nach diesem Aufenthalt wählte Rudi eine andere Strecke für die Rückkehr nach
Breitnau.
Über Waldshut/Tiengen wählte er eine herrliche, abwechslungsreiche und
kurvenreiche Strecke (wie in den Dolomiten war zu hören) über viele kleine
Nebenstrecken bevor wieder der Schluchsee erreicht wurde. Nach einer kleinen
Rast und einer Tankpause bei Bernau im Schwarzwald ging diese schöne
Tagestour weiter. Nach Todtnau wurde der 1231m hohe Feldbergpass erklommen
bevor wir am Titisee und an Hinterzarten vorbei nach 222 Tageskilometern wieder
unser Hotel in Breitnau erreichten.
Abend gabs wieder Essen in hülle und fülle, Schweinbäckchen mit Blaukraut und
Knödel.
Müde und vollgefressen verabschiedeten sich alle nach kurzer Zeit in ihre Betten.


Tag 4 am Samstag den 7. August wurden wir wieder vom Wetter enttäuscht.
Edi, Roland, Dieterund Inge versuchten dem Wetter zu trotzen und wagten wieder
eine Tour auf dem Roller, nach 90 km holte sie aber der Regen ein. Der Rest fuhr
mit den PkW´s durchs Glottertal und nach Waldkirch. Hier war Markt aber wir
kamen leider zu spät. Aber für einen kaffe war trotzdem genug Zeit. Auf der
Heimfahrt gings in Schrittempo durch ein enges Tal,dem Flußlauf der Altersbach
entlang, das hätte mit den Rollern bestimmt viel Spaß gemacht.
Abend beim Abendessen, es gab "Zwiebelrostbraten satt" mit Käsespätzle und
normale Spätzle.
Nach dem alle auch die Nachspeise verdrückt hatten, kam die Hoffnung auf doch
am Sonntag bei der Heimfahrt besseres Wetter zu haben.


Die ersten Blicke am Morgen aus dem Fenster verhieß gutes, von Regen war
nichts zu sehen.
Nach einem Abschlußfoto brach die Rollergruppe gegen 9:15h in Breitnau auf.
Rudi hatte eine leicht geänderte Route mit wenig Verkehr ausgesucht.
Über Nebentäler bis nach Donaueschingen und bei Geisingen wieder auf die B31.
Nach einem letzten Tankstopp bei Ehingen suchten wir eine kurze Bleibe um eine
größere Pause zu machen.und fanden dies kurz danach in Erbach beim Cafe
Mäschle.
Bei diesem Stopp ging Heinz kurz mal verloren, tauchte aber schnell wieder auf
und die Gruppe war wieder komplett.
Nach etwa 45 Minuten ging die Fahrt weiter, Wolken begleiteten uns zwar aber es
blieb Trocken.
Schnell war Ulm erreicht und wir gerieten auf der B10 kurz mal in einen Stau.
Rudi wechselte schnell auf die A8 Richtung München und in Ulm Ost wieder auf die
B19
Über Nebenstraßen nach Giengen an der Brenz, weiter Dischingen und Neresheim
fuhren wir weiter Richtung Nördlingen. Hier begleitete uns ein kurzer Regenschauer
der uns aber nicht zum halten zwang.(Außer Roland)
Über Nördlingen,Öttingen und Gunzenhausen erreichten wir kurz nach 15 Uhr den
Biergarten Eichelgarten in Büchelberg bei Haundorf.


Hier warteten bereits Johann und Gerhard auf uns. Hier gabs für alle nochmal ein
gemeinsames Essen bevor sich alle auf dem Weg nach Hause machten.
Nach ca. 345 Tageskilometern waren alle wieder gesund und munter zu Hause.
Insgesamt waren wir die 5 Tage 1186 km unterwegs
Schade das das Wetter nicht so mitspielte wie gewünscht, aber das kann man nicht
beeinflussen. Aber alle waren wieder gesund zu Hause, nur das ist wichtig.
Trotzdem kam der Spaß in diesen Tagen nicht zu kurz. 




Die Heidecker Rollergang

war 2020 wieder on Tour


Das Land Tirol war vom 05. bis 09. August für 5 Tage das Ziel für 13 Rollergängler bei der Mehrtagesfahrt 2020.

Organisator Rudi Schmidt hatte wieder einige Interessante Touren ausgearbeitet.


Die Anreise über 324 km erfolgte auf Landstraßen über über Markt Schwaben, dem Schliersee und Bayerischzell über den Sudelfeldpass nach Oberaudorf zum Ziel in Söll in Tirol.

Hier wurden wir im Hotel Christophorus diese 5 Tage bestens versorgt.


Der 2. Tag führte uns auf Österreichs höchsten Berg (3798 m) dem Großglockner. Nach einem Abstecher in Zell am See befuhren wir die 48km lange herrliche Strecke der Großglockner Hochalpenstraße im Gebiet der hohen Tauern. Nach einem Abstecher zur Franz-Josefs-höhe mit Blick zum Großglockner und dem höchsten Punkt der Edelweißspitze auf 2.500 m ging es wieder zurück ins Hotel nach 268 Tageskilometern.


Der folgende Tag war eingeplant für die 211 km lang Zillertal Tour.

Nach Ankunft in Kaltenbach wählten wir den Weg zur Zillertaler Höhenstraße, Eine Fahrt auf der ca. 35 km langen Zillertaler Höhenstraße war ein unvergeßliches Erlebnis und bot alles was das Herz begehrt!

Diese Höhenstraße gehört zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs und bietet jedem Besucher eine herrliche Fahrt bis auf eine Höhe von 2.020 m mit dem eigenen Roller, oder auch Pkw.

Weiter über den Gerloßpass und Mittersill steuerten wir über Pass Thurn und Kitzbühel müde aber glücklich und zufrieden wieder unsere Unterkunft an.


Am vorletzten Tag, bei wieder sehr warmen Themperaturen wählten wir eine etwas kürzere Strecke. (157 km)

Über Kufstein, dem Sudelfeldpass über Niederndorf in Tirol führte uns der Rollerguide zum Walchsee und weiter nach Kössen und Reit im Winkel. 

Über St.Johann in Tirol, Ellmau und Scheffau rollerten wir an diesem Tag zeitig  zum Hotel zurück.


Am Sonntag den 09.08. war dann leider schon wieder Heimfahren angesagt.

Über Bernau am Chiemsee, weiter nach Erding und Schweitenkirchen fuhren wir über Ingolstadt und Eichstätt nach Alfershausen bei Thalmässing.

Hier klang diese schöne unfallfreie Rollerfahrt nach 1283 Gesamtkilometern im Biergarten gemütlich aus.






Unsere Südtirol Rollertour 2019

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Die Heidecker Rollergang

auf großer Tour

Mit 13 Zweirädern unternahm die Heidecker Rollergang vom 07. bis 11. August 2019 eine sehr umfangreiche Fünf-Tages-Tour, geplant und organisiert vom Rollerguide Rudi Schmidt.

Als Ziel dieser Tour wurde diesmal die beeindruckende Bergwelt Südtirols ausgewählt.

Die Anfahrt erfolgte mit 2 Gruppen über Donauwörth – Augsburg – Garmisch – Mittenwald – Innsbruck und die alte Brennerstraße zum Zielort Barbian im Eisacktal, nördlich von Bozen gelegen.

Von dort aus wurden in den folgenden Tagen anstrengende Passfahrten über den Mendelpass, den Karerpass, den Nigerpass, das Grödnerjoch, den Pass Campolongo, das Sellajoch, das Pordoijoch, den San Pellegrino Pass und etliche kleinere Übergänge unternommen. Einige Mitfahrer waren zum ersten mal in dieser Gegend und waren fasziniert von dieser Landschaft.

3 Mitfahrer hatten in diesen Tagen leider Pech mit ihren Fahrzeugen.

Einer hatte bei der Anfahrt einen Platten, ein anderer kam verspätet nach und ein dritter Biker musste leider sein Fahrzeug am dritten Tag am Mendelpass vom ADAC abholen lassen.

 

Das sehr gute Wetter sorgte trotzdem für die passende Stimmung und für beste Sicht auf die Gebirgsgipfel der Dreitausender in dieser Gebirgsregion.

 

Nach diesen vier Tagen mit den sehr erlebnisreichen Touren, wurde am Sonntag wieder die Heimreise angetreten und die Truppe kam mit vielen Erlebnissen und Eindrücken und nach einer Fahrstrecke von rund 1570 km wieder wohlbehalten in Heideck an.

 

Dabei trafen sich alle zum Abschluß im Biergarten des Gasthauses Lindwurm.

 

 

 

Rudi Schmidt

 Heidecker Rollergang



Die große 5 Tage Rollertour 2018

führte die Heidecker Rollergang 

diesmal an die Mosel und an den Rhein

 

Vom 08. bis 12. August 2018 führte die Heidecker Rollergang ihre diesjährige Mehrtagesfahrt durch.

Ziel dieser 5 Tage war diesmal die schöne Gegend an der Mosel und am Rhein.


Die Anreise am Mittwoch den 8.August begann gegen 7:30h und führte über Gunzenhausen, Rothenburg, hier überraschte uns ein Regenschauer und wir suchten Schutz unter der dortigen Autobahnbrücke an der A7.

Wir fuhren danach weiter über Mosbach, Heidelberg, Mannheim sowie Worms und Idar Oberstein über die Hundsrückhöhenstraße zum Ziel Mehring bei Trier das nach ca 12 Stunden und 473 km erreicht wurde.

Hier hatte Organisator Rudi Schmidt für die 11 Personen starke Gruppe im Hotel Moseltal reserviert.

Am 2. Tag waren die Ziele Koblenz und die Loreley angesagt. Also startete die Gruppe die Mosel entlang über Bernkastel- Kues, Traben Trarbach, und Cochem. Hier verließen wir das Moseltal und fuhren über Kaisersesch der Vulkaneifel entlang Richtung Koblenz. 

Hier war an der Strandpromenade des Rhein´s viel los und wir suchten uns einen Parkplatz in der Innenstadt. Nach einer längeren Einkehr beim "Griechen" meldete der Wetterbericht ein Unwetter über Koblenz. 

Wir machten uns schnell auf und fanden außerhalb von Koblenz an einer Tankstelle im Industriegebiet Unterschlupf von Regen und Sturm. Das Ziel Loreley war an diesem Tag leider nicht mehr möglich, so entschieden wir uns nach einer einstündigen Zwangspause für die Rückfahrt ins 160 km entfernte Hotel nach Mehring wo dann alle trocken nach 9 Stunden und 334 Tageskilometern  wieder eintrafen.

 

Am 3. Tag starteten wir eine 144 km lange Tour in die Stadt Trier und weiter nach Luxemburg.

In Trier, der ältesten Stadt Deutschlands besichtigten wir zunächst einige römische Baudenkmäler wie die Porta Nigra, sowie die Konstantinbasilika und den Dom und schlenderten durch die Fußgängerzone dieser schönen Stadt.

Als wir Richtung Luxemburg aufbrachen streikte bei einem Mitfahrer der Roller. Nach Einbau einer neuen Batterie schien das Problem zunächst gelöst, was sich später jedoch als Irrtum herausstellen sollte.

In Luxemburg Stadt rollerten wir zunächst an den Gebäuden des Sitzes der Europäischen Rechnungshofes vorbei, auf der suche nach einem Parkplatz. 

An einem kleinen Freizeitpark haben wir dann endlich einen solchen ergattert, entledigten uns unserer warmen Motorradklamotten und genehmigten uns erstmal ein kühles Getränk.

Nach einem kleinen Imbiss ging unsere Tagestour weiter. In Richtung Bittburg setzten wir unser Fahrt fort und fuhren über die B51 wieder richtung Trier, als der Rollerfahrer mit der neuen Batterie sein Fahrzeug endgültig wegen einer defekten Lichtmaschine stehen lassen musste und Hilfe beim ADAC Beantragte.

Der Rest der Gruppe fuhr ohne diesen dann ins Hotel nach Mehring zurück.

Für den 4. Tag hatte unser Rollerguide eine Tour in die Vulkaneifel und über den Nürburgring vorbei durch den Hundsrück vorbereitet.

Auf dieser 254 km langen Strecke fuhren wir über Wittlich und Daun zum Motorsportzentrum Nürburgring.

Hier war allerhand los und wir verzichteten auf einen längeren Stop an dieser bekannten Rennstrecke. 

Über Mayen und Kaisersesch erreichten wir Cochem. Hier war in der Innestadt kein Parkplatz für uns, es reichte gerade noch für ein Eis 


also suchten wir uns etwas außerhalb einen gemütlichen Biergarten zum Ausruhen.

Danach ging es die restlichen 90 km wieder Richtung Unterkunft. 

Am Sonntag den 12. August nach dem Frühstück ging es leider wieder der Heimat entgegen.

Gegen 9.15h rollerte die 6 übrigen Rollerfahrer, Der Rollerfahrer mit der Panne im Leihauto  sowie die 4 Frauen im Pkw über Idar-Oberstein, Worms, durch den schönen Odenwald nach Bad Mergentheim über Feuchtwangen und Schnelldorf bis nach Büchelberg bei Gunzenhausen.

Während einige den direkten Weg nach Hause wählten, kehrte der Rest noch im Landgasthof Eichelgarten zu einer kleinen Brotzeit und Abschlußbesprechung ein.

Hier hatten einige Daheimgebliebene schon Plätze für uns Reserviert.

Nach 443 Tageskilometern und 1648 Gesamtkilometern nahm diese schöne Fahrt, die nur über Land und Bundesstraßen führte ein gemütliches und Unfallfreies Ende.




Bericht über unsere 4 Táge Rollertour 2018

in den Thüringer Wald

 

Überaus interessante und abwechslungsreiche 4 Tage erlebten 9 Rollerfahrer und 3 Frauen im Pkw.

 

Anfahrt: Donnerstag 31.5.18

Die Strecke führte uns über Altenfurt, hier sammelten wir Regina und Heinz ein. In Leinburg gesellte sich noch Laszlo dazu, und es ging weiter über Ebermannstadt – Michelau-nach Schwürbitz bei Lichtenfels.

Hier war Mittagspause angesagt. Ein Reha-freund von Rudi erwartete uns bereits am Festplatz des dortigen Pfarrfestes und hatte vorab Essensmarken organisiert.

Karl begleitete uns auf der hinfahrt bis zur Mittagspause in Schwürbitz.

Hier ließen wir uns Sauerbraten, Gänsebrust und gegrilltes schmecken.

Dann rollerten wir weiter Richtung Neustadt/ Coburg – Schalkau- Eisfeld nach Schleusingen. Hier zogen Regenwolken auf und wir machten vorsichtshalber eine kurzfristig Kaffeepause.


Nach einer halben Stunde waren die Wolken verzogen. Weiter dem Ziel entgegen nach Suhl und Zella Mehlis sowie die herrliche strecke bis Oberhof dem Rennsteig bogen wir gegen 16:30h und 296 Tageskilometern in den Parkplatz des Aparthotels Oberhof ein.

 

 

1.Tour Freitag 01.06.2018

Eine mit vielen Umleitungen behaftete Tour unternahmen wir am 1. Tag in Thüringen.

Obwohl gegen neun Regenwolken aufzogen, die aber durch den frischen Wind wieder schnell verschwunden waren wollten wir unbedingt ausrollern.

Zu aller erst begleiteten wir Regina zur Apotheke, damit sie Ihre Augentropfen abholen konnte.

Von Oberhof gings zuerst über herrliche Straßen und vielen Kurven nach Ilmenau und weiter nach Arnstadt. Hier machten wir eine Tankpause und Helge wies einig Mitfahrer nach manchen Ungereimtheiten nochmals auf die Fahrweise in einer Gruppe hin.


Ab hier klappte das dann besser und wir steuerten Gotha an.

 

Trotz Umleitungen im Stadtgebiet besuchten wir die Historische Altstadt. Nach Sättigung mit Eis und einer Thüringer Bratwust


rollerten wir weiter der Stadt Eisenach entgegen.

Hier war die Wartburg die meist besuchte Attraktion Thüringens unser Hauptziel an diesem Tag. Nach einigermaßen mühsamer Besteigung der Burg wurden wir aber mit einer herrlichen Aussicht belohnt.

 

Hier trafen wir auch die Frauen wieder.

Nach einem längeren Aufenthalt und kühlen Getränken, steuerten wir trotz weiterer Umleitungen über Friedrichroda, Seligental, Schmalkalden und Zela-Melis nach 210 km wieder unser Hotel in Oberhof an.

 

Der vorletzte Tag Samstag der 02. Juni

begann nicht recht verheißungsvoll. Nebelverhangen zeigte sich der Himmel am Morgen und es nieselte leicht vom Himmel. 

Erst gegen halb elf setzte sich der Tross in Bewegung.

Dann in Hildburghausen war es aufgeklart und die Wolken verzogen sich. Nach einer kurzen Rast fuhren wir weiter nach Bad Königshofen und Bad Neustadt an der Saale.

Hier hatte Rudi den Streckenverlauf geändert und die Wasserkuppe bei Poppenhausen angesteuert. Für viele unserer Mitfahrer war dieser Abstacher ins Bundesland Hessen ein schönes erstmaliges Erlebnis. Nach einigen Fotos vom Segelflugplatz und dem Verzehr einer Thüringer Bratwurst

machten wir uns auf zur Rückfahrt ins Hotel, das Navi sagte 85 km, aber es wurden dann doch einige km mehr.

Über Frankenheim in der Rhön und weiter nach Wasungen und Georgenthal durchfuhren wir Ohrdruf und Luisental bevor wir von Norden her Oberhof mit seinen herrlichen Sportstätten erreichten.

290 km standen an diesem Tag auf dem Tacho eine beachtliche Leistung.

 

Der letzte Tag, Sonntag 03. Juni 2018

297 km

Die Heimreise stand wieder an. Nach einem Ausgiebigen Frühstück ging´s gegn 10 Uhr los in Oberhof.

Diese sollte über Zella-Mehlis und Suhl sowie weiter nach Hildburghausen und Gerolzhofen Richtung Steigerwald führen. Unterwegs verlor Regina ihren Topcase auf der Straße.

Gott sei dank ist nichts passiert und dieser wurde gleich wieder fest montiert.

In Gerolzhofen fuhren wir in die Stadtmitte und legten gegen halb 12 eine Mittagspause im Brauerei Gasthof Weinig ein.

Jetzt stand das letzte Teilstück bis nach Nürnberg bevor.

Rudi lotste die 9 köpfige Zweiradgruppe über Neustadt/Aisch und Langenzenn, durch Führt und gleich noch zum Abschluß durch Nürnberg in die Südstadt zum Gasthaus Falkenheim.

Hier trafen sich alle bis auf Jürgen und Laszlo, diese hatten sich mittlerweile nach Hause abgeseilt, zum Ausklang dieser 4 Tage.

Im Biergarten klang diese schöne und abwechslungsreiche Rollertour nach 1093 Gesamtkilometern standesgemäß aus.

Jetzt freuen sich alle Teilnehmer auf die 5 Tagestour an die Mosel und an den Rhein im August.

 

 



Bericht über unsere 5 Tage Rollertour 

ins Salzburger Land

vom 09. bis 13. August 2017


 

Mit 13 Personen startete die Heidecker Rollergang am Mittwoch den 09.08. zu Ihrer Mehrtages Rollertour 2017 ins Salzburger Land nach Österreich.

Während 9 Zweiradfahrer in 2 Gruppen starteten, steuerten die 4 Frauen in 2 Begleit- PKW´s das Ziel Abtenau im Tennengebirge an.

Nach dem Start gegen 09:15h in Selingstadt fuhr die Rollergruppe A unter der Führung von Edi Schmidt über Hemau, an Regensburg vorbei, nach Straubing und Braunau am Inn nach Straßwalchen zum Mondsee und Wolfgangsee weiter über die Postalmstraße und erreichte Abtenau nach ca. 7,5Std.und 350 km.

Die Gruppe B unter der Leitung von Organisator Rudi Schmidt wählte die Anreise über Ingolstadt- Freising – Erding – Wasserburg/Inn - Traunstein – Inzell – Berchdesgaden – Hallein – Golling – und erreichte das Ziel in Abtenau nach 8,5 Stunden und 376 km

Hier hatte Rudi Schmidt mit dem reservierten Landhotel Traunstein einen Voltreffer gelandet. Denn sowohl die Verpflegung als auch die Zimmer waren vom feinsten, und auch die Gastgeber waren sehr nett.

 

Am zweiten Tag, Donnerstag den 10.8.17 

starteten alle gemeinsam zur geplanten Seentour.

Bei guten Wetterbedingungen fuhren die 9 Roller und die Frauen im Pkw von Abtenau Richtung Hallstätter See weiter über Bad Goisern zum Traunsee. Hier machten alle am Ortsplatz in Traunkirchen eine 1 stündige Eis & Kaffeepause.

Weiter ging die Fahrt nach Gmunden und Vöcklabruck nach Seewalchen am Attersee. Hier begann es leicht zu regnen und alle Rollerfahrer legten an einer Tankstelle ihre Regenkleidung an. Die Frauen hatten es gut und fuhren zur nächst gelegenen Pizzaria, während die Männer bei teils starken Regenfällen auf kurzem Weg die Unterkunft in Abtenau ansteuerten. Zunächst galt es den halben Attersee zu umfahren und über Bad Ischl und Strobel, der Regen hatte mittlerweile aufgehört suchten die neun über die Mautstraße „Postalm“ den kürzesten Weg ins Hotel. Doch auf der Postalm riss der Himmel auf und es herschte wieder herrliches Wetter. Also Fahrt weiter bis zum Ende der Postalm, Regenkleidung runter und Aussicht genießen, Fotografieren. Eine Einkehr war leider nicht möglich da die Hütte geschlossen war.

Die Postalmstraße ist eine landschaftlich sehr schöne, allerdings mautpflichtige Querverbindung zwischen Salzkammergut und Salzachtal.
Die Straße beginnt in Aigen, wo sie von der B158 nach SW abzweigt. Bevor man die Mautstation erreicht, fährt man einige Kilometer durch das eng eingeschnittene Weißenbachtal. Bis zur Postalm, die man nach ca. 13 km erreicht, führt die Straße durch Waldgebiet und bietet wenig Aussicht.

Dafür sorgt die schöne Streckenführung für Fahrspaß.
Die Postalm selbst ist in ein in eine weite Mulde eingebettetes Wintersportgebiet mit riesigem Parkplatz im Zentrum. Nach dem man diese durchquert hat, steigt die Strecke noch einmal um ca. 150 m an und man passiert den Lienbachsattel. Auch die anschließende SW-Rampe hinunter nach Voglau bietet noch einmal Kurvenspaß. Der Track endete in Voglau an der Einmündung auf die B162. Bis nach Abtenau zum Hotel waren es dann nur noch wenige km und alle kamen nach 241 km von dieser Tour zurück.

 

Der dritte Tag, Freitag den 11.08.2017 

Die geplante Tour zum Wolfgang- Mond und Fuschlsee fiel leider ins Wasser. Regen fast den ganzen Tag über ließ keine Fahrt mit den Zweirädern zu.

Stattdessen machten einige einen Spaziergang und Streifzug durch Abtenau, während der Rest der Gruppe einen Ruhetag einlegte. 

Der Vierter Tag, Samstag 12.08.2017

Die geplante Tour in die Steiermark nach Murau und über den Sölkpass fiel wegen der ungewissen Wetterlage aus. Außerdem war der Sölkpass wegen Muhrenabgängen an diesem Tag gesperrt.

Stattdessen fuhr ein Teil der Gruppe zuerst in der frühe mit dem Auto nach Hallein um die dortige Altstadt anschauen. Da an diesem Tag Markttag war, waren viele Menschen unterwegs.


Nach der Rückkehr gegen 14 Uhr riskierten einige in mehreren Gruppen eine Ausfahrt. Währen die einen nach Bad Ischl fuhren, zog es die anderen Richtung Radstadt und Obertauern, wieder andere in die nähe von Bischofshofen und Werfen.

Ca. 120 km kamen an diesem Tag zusammen und alle konnten zufriedenstellend auf diesen Tag zurückblicken.

 

Der Fünfte und letzte Tag, Sonntag der 13.08.2017 Heimreise war angesagt.

Der Wettergott hatte diesmal ein Einsehehen mit uns. Bei Idealen Bedingungen wurde gegen 9.30h die Heimfahrt angetreten.Von Abtenau aus über Hallein und Berchtesgaden sowie Inzell und Traunstein führte der Weg bis zur Mittagspause in den Biergarten Schmiedewirt in Ensdorf bei Kraiburg a. Inn.

Über Ampfing, Vilsbiburg, Landshut Neustadt/Donau und Denkendorf war der Weg über Kipfenberg und Nennslingen nach 372 Tageskilometern nicht mehr weit zum Touren ausklang im Gasthof Späth in Rudletzholz.

Bis in die späten Abendstunden freuten sich alle über diese 5 schönenTage und das alle nach 1114 Gesamtkilometern wieder gesund heimgekommen waren.

 

 

 



Das war unsere 4 Tage Rollerfahrt   

in die sächsische Schweiz   

vom 15. bis 18. Juni 2017    

 

7 Rollerfahrer und 3 Frauen im Begleitfahrzeug besuchten vom 15. bis 18. Juni die sächsische Schweiz.



Nachdem im Jahr 2010 die Rollergang Pech mit dem Wetter hatte, waren alle Teilnehmer diesmal zufrieden mit den Wetterbedingungen, denn alle geplanten Touren konnten durchgeführt werden.

Los ging diese 4 Tagestour am Donnerstag den 15.Juni mit dem Start bei warmen Temperaturen pünktlich um 8 Uhr am Rother Festplatz.

Während die Frauen den Weg über die Autobahn wählten, fuhr die 7 köpfige Rollercrew eine neue von Organisator Rudi Schmidt geplante Strecke durch Tschechien.

Zunächst mal wurde unser Rollerfreund Heinz aus Nürnberg in Postbauer Heng eingesammelt, bevor es weiter über Amberg, Weiden, Tirschenreuth zum Grenzübergang Mähring nach Kuttenplan in Tschechien ging.

Hier kehrten wir im Lokal VE SKÁLE zu Mittag ein.

http://www.chodovar.cz/id1032de-o-restauraci.htm

 

In einem Teil des unikaten Labyrinths eines 800 Jahre alten Bierkellers befindet sich das stilvolle Restaurant, sowie ein kleines Brauereimuseum.


An Marienbad vorbei ging unsere Reise danach weiter über Touzim, Bocov, Podborany und Zatec nach Most. Hier genemigten wir uns bei einer kleinen Pause vor einem Einkaufszentrum einen Cappuccino.

Jetzt standen noch die letzten 100 km dieses Tages an, und es erwartete uns eine sehr schöne und kurvenreiche Strecke über den Grenzübergang Peterswalde.

Nach einer kurzen Raucherpause bei Bergießhübel erreichten wir nach ca. 10 Std. und 415 km unser Ziel den Gasthof schwarzes Ross an der B6.

Am Freitag dem 16. Juni waren wir mit Rudi´s Rollerfreund Lutz Lange aus Pirna verabredet.


Er führte uns die folgenden 2 Tage durch sein schönes Sachsenland.

Kurz vor 10h ging es dann nach langen Begrüßungen los, und wir steuerten (Die Frauen im PKW hinten dran) unser 1. Tagesziel die ca.85 km entfernte Bikerhöle Pekelné Doly an. Dies ist eine der schönsten und orginellsten Bikertreffs in Europa. Auch ein paar Polnische Motorradfahrer lotsten wir dort hin nach dem anscheinend ihr Navi 2 km vor dem Ziel nicht mehr mitspielte.

http://www.pekelnedoly.cz/

Diese Bikerkneipe ist in einer imposanten Sandsteinhöhle in Tschechien. Der Motorradclub "Motoklub Pekelné Doly" betreibt dort diesen Biker-Treff.
Man kann mit seinem Bike bis an die Theke fahren.

Die Höhle ist ganzjährig geöffnet und im Inneren herrscht eine konstante Temperatur von 12°.

Bei einer flüssigen Erfrischung bestaunten wir die Gewölbe und sehenswürdigkeiten an diesem Ort.

Aber unsere Tagstour ging weiter und wir rollerten hinter Scout Lutz dem nächsten Tagesziel dem Hotel Belvedere entgegen.

Dieses befindet sich in der Böhmische Schweiz, zwischen der Stadt Děčín und dem Grenzübergang Hřensko, und zwar in Dorf Labská Stráň. Kurz vor Eintreffen schien uns ein Regenschauer zu überraschen, doch ganz schnell war der Spuk auch schon wieder vorbei. Neben dem Hotel wurde schon am Anfang des 18. Jahrhunderts eine Terrasse erbaut. Diese Terrase ist schöner Aussichtspunkt ins Elbtal. Hotel Belveder trägt den gleichen Name wie der Aussichtspunkt – Belveder. https://youtu.be/gDbcvstkOto.

Hier legten wir eine kleine Cafepause ein, bevor die letzte Station dieses schönen Tages angesteuert wurde, Die Bastei - der Aussichtspunkt im Elbsandsteingebirge und die älteste und berühmteste Touristenattraktion der Sächsischen Schweiz.

Weltbekannt ist der Blick über das Elbtal auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz bis weit in die benachbarte Landschaft des Lausitzer Berglandes und des Osterzgebirges. In einer Entfernung von 130 m und in einer Höhe von 194 m über dem Elbspiegel bietet sich dem Betrachter auf dem Sandsteinplateau ein unvergeßlicher Blick. Die Basteiaussicht ist ganzjährig frei zugängig.

Die heute bestehende Sandsteinbrücke wurde 1851 erbaut. Sie hat eine Länge von 76,50 m und überspannt mit 7 Bögen die 40 m tiefe Schlucht, Mardertelle genannt.

Nachzulesen unter http://www.oberelbe.de/tourismus/wandern/bastei.html

Am Ende dieses Tages standen 220 km auf dem Tacho.

Abends nahmen wir in der Unterkunft bei leicht kühler Witterung im Biergarten unser Abendessen ein, da in der Gaststätte durch eine geschloßene Gesellschaft kein Platz für uns war. Deswegen verabschiedeten sich alle früher als sonst in ihr Schlafgemach.

Der 3. Tag, Samstag der 17. Juni führte uns zunächst nach Görlitz. Lutz hatte seine Frau Gabi und noch 3 Rollerfreunde der Dresdner Rollergruppe mitgebracht.

Edi Zenker und Friedrich Dänzer trauten dem Wetter nicht und blieben in der Unterkunft. Man muss aber sagen, sie haben etwas verpasst.

Pünktlich um halb zehn steuerten wir über Bischofswerda, Bautzen und Löbau Görlitz an und stellten gegen halb zwölf unsere Roller dort am Oberen Markt ab,ein schöner Platz auf historischem Grund.

Ein Schnapsbrennerkunde von Edi Schmidt, Lothar Fritsche zeigte uns bei einem Rundgang durch die historische Altstadt seine sehr schöne Heimatstadt. Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands, Kreisstadt des Landkreises Görlitz und größte Stadt der Oberlausitz. Die Stadt liegt an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet.


Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Die historische Altstadt hat einen hohen Bekanntheitsgrad. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Mit über 4000 großteils restaurierten Kultur- und Baudenkmalen wird Görlitz oft als das flächengrößte zusammenhängende Denkmalgebiet Deutschlands bezeichnet.Das innerstädtische Bild ist durch Spätgotik-, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt. Aufgrund dieses besonderen Stadtbildes ist Görlitz auch ein begehrter Filmdrehstandort, was der Stadt den Spitznamen „Görliwood“ eintrug.


 

Alle waren sich einig: „Wir haben gar nicht gewußt das Görlitz so schön ist.“

Nette Cafe´s und Kneipen und Hinterhöfen säumten unseren Weg. Eines dieser Gaststätten, das Restaurant Schwibbogen suchten wir dann zur Stärkung aus.  http://schwibbogen-goerlitz.de/

Danach führten uns unsere Gastgeber über Zittau zum Kurort Oybin. Das Zittauer Gebirge ist ein landschaftliches Kleinod und traditionelles Feriengebiet im Freistaat Sachsen. Seine gewaltigen Sandsteinberge und die hohen vulkanischen Restberge machen es einmalig. Ein ideales Wandergebiet mit über 300 km sehr gut markierten Wanderwegen. Grenzübergänge für Wanderer ermöglichen Wanderungen durch das angrenzende tschechische Lausitzer Gebirge. Für Freunde des Felskletterns locken ca. 80 Gipfel mit interessanten Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade.

Der Kurort Oybin - ganz im Tal gelegen - ist pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges, umgeben von einem Kranz grüner Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches Sandsteinmassiv - der Berg Oybin. 

https://www.oybin.com/html/oybin.html

Nach 220 Tageskilometern waren wir gegen 18.00 Uhr wieder in unserer Unterkunft dem schwarzen Ross eingetroffen.

Zum Abschluß feierten wir bei einem guten Abendessen, und wir ließen mit unseren netten Dresdner Freunden Lutz und seiner Gabi diese vergangenen 2 schönen Tage nochmal Revue passieren.

Am Sonntag den 18. Juni war dann leider schon wieder Heimreise angesagt. Rudi hatte für den Heimweg eine Route durch das Erzgebirge ausgesucht.

So machten sich die 7 Rollergängler pünktlich gegen 9 Uhr auf den Heimweg und durchfuhren hier zunächst einen Teil der Dresdner Innenstadt, und schlugen die Richtung Freital ein. Über Freiberg und und Aue waren gegen Mittag die ersten 150 km geschaft. Jetzt fuhren wir durch die schöne landschaft des Erzgebirges nach Klingenthal und überquerten kurz danach die Tschechische Grenze Richtung Graslitz, Schönbach und Wildstein bis Cheb.

Von Cheb aus wählte Rudi den weg nach Arzberg. Hier legten wir im Eiscafe Pino eine längere Pause bei leckerem Italienischem Eis ein.

Die weiterfahrt führte uns bei Marktredwitz auf die Autobahn A93 bis Wiesau und weiter über Neustadt/Waldnaab und Weiden.

Dann war es nicht mehr weit über Hirschau, Amberg und Ursensollen bis in den Pilsacher Ortsteil Pfeffertshofen in den dortigen Gasthof zum Hirschen.

http://www.gasthaus-sichert.de/

Hier hatte Organisator Rudi Schmidt nach 1323 Gesamtkilometern diesmal den Ausklang dieser Tour geplant.

Bei einem gemeinsamen Essen freuten sich alle miteinander nochmal über diese vergangenen 4 tollen Tage, das alles so gut geklappt hatte, und vor allem das alle gesund und munter wieder zuhause waren.

Hier trennten sich dann die Wege aller Teilnehmer in ihre jeweiligen Heimatorte.


 

 



Das war unsere 5 Tage Rollertour 2016 

nach Kärnten und Slowenien



30 Teilnehmer, keine Unfälle, 1 kurzfristiger Ausfall, ca.1650 gefahrene km, gute Wetterbedingungen und ein super Hotel, so lautete die Bilanz der Heidecker Rollergang nach der großen Rollertour 2016 nach Kärnten, Slowenien und Italien vom 10. bis 14 August 2016.

Die 30 Teilnehmer setzten sich aus 23 Rollergangmitgliedern und 7 befreundeten Motorradfahrern zusammen.

Die Rollergang startete am Mittwoch den 10.August bei leichter Bewölkung mit 15 Zweirädern in 3 Gruppen während die Frauen mit dem PKW anreisten.

Die 3 Gruppen der Rollerfahrer suchten sich unterschiedliche Strecken für die Anreise nach Oberdrauburg aus.

Während die Gruppe von Hans Burger die Autobahn bis Bernau am Chiemsee wählte, und dann über die Felbertauernstraße nach 388 km das Ziel erreichte, wählte Edi Schmidt´s Truppe die ca. 455 km lange Anreise über Salzburg und Bischofshofen über den Katschberg zum Hotel Post nach Oberdrauburg.

Die 3.  5 Fahrer starke Gruppe von Rudi Schmidt rollerte die etwa 420 km lange Strecke über Denkendorf und die B299 bis zum Chiemsee und ebenfalls von Bernau und Kitzbühel über die Felbertauernstraße nach Lienz und weiter nach Oberdrauburg.

Pech hatte Tourenguide Rudi Schmidt, dem an seinem Roller der Antriebsriemen 45 km vor dem Ziel riss und die Ankunft sich etwas verzögerte. Der Roller konnte aber bis Freitag Abend in einer Werkstatt in Lienz wieder repariert werden, bis dahin war Rudi 2 Tage als Sozius mit Edi Zenker unterwegs.

Nach etwa 10 Stunden waren dann auch alle Gesund und munter im Gasthof zur Post in Oberdrauburg eingetroffen.

Nach einem guten Abendessen suchten die meisten schon früh ihren Schlafgemach auf.

 

An den folgenden 3 Tagen fuhren die einzelnen Gruppen 

abwechselnd folgende Ziele an.

Donnerstag den 11.08. 

Eine 298 km lange Tour ins Maltatal, auf der Malta Hochalmstraße zur Kölnbreinssperre der mit 200 m höchsten Staumauer Österreichs. Danach weiter über die Nockalmstraße zum Millstäter See und wieder zurück nach Oberdrauburg. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Maltakraftwerke

Die Kölnbreinssperre liegt auf ca. 1900m Seehöhe und ist mit 200m die höchste Staumauer Österreichs, eine der größten Talsperren Europas und der tiefste See Kärntens. Dank der Malta Hochalmstraße (mautpflichtig) ist bereits die Anreise ein Erlebnis für sich. Führungen, Ausstellung oder Wanderungen zu den Hütten der Umgebung ermöglichen hier ein sehr vielfältiges Programm.

Schon die Anreise ist ein kleines Abenteuer: Eine Erlebnisfahrt auf der 14,4 km langen Malta Hochalmstraße, geprägt von Felsentunnel und Spitzkehren. 

Freitag den 12.08. war die 190 km lange Tour von Oberdrauburg nach Greifenburg weiter nach Hermagor, durch die Gailtalstraße nach Kötschach Mauthen und durch das Lesachtal bis nach Tassenbach an der Reihe.  

https://de.wikipedia.org/wiki/Lesachtal

Zum Abschluss des Tages Einkehr zum Kaffee in Kartitsch. Dann in die Werkstatt nach Lienz um Rudi´s reparierten Roller wieder abzuholen. Leider war die geplante Fahrt über die Pustertaler Höhenstraße aus Zeitgründen nicht mehr möglich.  

Am Samstag den 13.August dann die mit 268 km lange schönste Tour dieser Tage, über Hermagor nach Kranjska Gora und über den 1611 m hohen Vrsic Pass durch die atemberaubende Bergwelt des Triglav Nationalparks des 2864 m höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav 

https://de.wikipedia.org/wiki/Vr%C5%A1i%C4%8Dpass

 

Dies ist der einzige slowenische Nationalpark der eine Sonderbehandlung verdient. Der Naturpark im Gebiet der Julischen Alpen im Nordwesten Sloweniens wurde nach dem höchsten slowenischen Gipfel Triglav (2.864 m) benannt. Auf einem abwechslungsreichen Hochgebirgskarst mit malerischen Gipfeln und Tälern gibt es zahlreiche Natur- und Kultursehenswürdigkeiten sowie viele Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur.

http://www.tnp.si/nationalpark/ 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_Triglav

http://www.slovenia.info/?triglavski_narodni_park=0&lng=3

 

Hier statteten wir auch der Russische Holzkapelle einen Besuch ab. 

Beim Bau der ,für die österreichische Armee in den Isonzoschlachten, strategisch wichtigen Straße wurden 1916 russische Kriegsgefangene und ihre österreichischen Bewacher von einer Lawine verschüttet und getötet. Wie viele es waren weiß man nicht. Schätzungen beliefen sich auf bis zu 300 Russen und bis zu 70 Österreicher. Die Kriegsgefangenen errichteten noch im selben Jahr zum Gedenken diese Kapelle, die am 1.11.1916 eingeweiht wurde. 

Am Samstag Abend nach dem Abendessen, lud uns der Juniorchef des Hotel´s, Michael Brandstätter zu einem kleinen Ausflug in den eigenen nahegelegenen Bauernhof ein.

Also ging es mit Traktor und Anhänger mit Sitzbänken auf gemütliche Fahrt dorthin.

Hier wurde uns von Ihm die vielen Tiere näher gebracht, aber auch die Arbeit auf dem Hof und auf der Alm erklärt. Nach vielen Fragen unsererseits die auch Privater Natur waren, endete dieser schöne Abend mit einer Schnapsprobe vor Ort.

Hier wurde uns nochmal besonders deutlich, das Rudi diesmal ein richtige Glücksgriff bei der Auswahl des Hotels gelungen war.

Denn weder beim Essen noch bei den Zimmern und dem Service gab es was zu meckern, und wir würden den Gasthof Post auf alle Fälle jedem weiterempfehlen.

http://www.gasthofpost.at/

 

Am Sonntag den 14.08. waren diese Erlebnisreichen 5 Tage dann leider schon wieder zu Ende.

Alle Gruppen machten sich nach einem gemeinsamen Gruppenfoto gegen 9 Uhr zeitig auf dem Heimweg.

Als dann auch die letzten Mitfahrer gegen 18:30h alle beim Gasthof Lindwurm in Heideck eingetroffen waren, freuten sich alle über diese schönen und Unfallfreien vergangene 5 Tage, und ließen diese bei einem gemeinsamen Essen gemütlich ausklingen.

 

 



Die Heidecker Rollergang 

war auch 2015 

wieder auf großer Tour

 

Mit 18 Zweirädern, unter ihnen ein Rollerpaar aus Bayreuth, unternahm die Heidecker Rollergang eine umfangreiche Vier-Tages-Tour,  geplant und organisiert von Rollerguide Rudi Schmidt aus Georgensgmünd. 

Zum 10-jährigen Jubiläum dieser Bikergruppe hatte er sich ein besonderes Ziel ausgesucht:  Rollern im Harz, dem Eldorado schlechthin für die Bikerszene. Kurvenreiche Strecken wechseln sich ab mit reizvollen Anstiegen und Abfahrten. Zudem beeindruckt eine abwechslungsreiche  Mittelgebirgslandschaft die Zweiradfahrer.

Am Donnerstag den 6. August starteten die Teilnehmer ab Selingstadt in Richtung Norden.

Vier Frauen waren  mit dem Pkw in den Harz unterwegs und transportierten das Gepäck der Motorradfahrer.

Das gesamte Fahrprogramm wurde in zwei Gruppen und in vier Etappen aufgeteilt. Bei der Hinfahrt führte Rudi Schmidt seine Gruppe durch das Fichtelgebirge, vorbei an Bayreuth nach Mödlareuth. Die Fahrtteilnehmer waren dort sehr beeindruckt vom Deutsch-Deutschen Grenzmuseum, in dem zuerst in einem Freigelände, danach in Hallen mit alten Fahrzeugen und in einem kurzen Filmbeitrag die Geschichte der deutschen Teilung dargestellt wurde.  Über Jena, vorbei an Erfurt, Weimar und Nordhausen wurde gegen 19.00 Uhr das Übernachtungsziel, der Luftkurort Bad Sachsa, erreicht.

Die andere Gruppe, angeführt von Edi Schmidt, wählte bei der Anfahrt den Weg über Ansbach, Kitzingen, vorbei an Schweinfurt und Bad Neustadt an der Saale, weiter nach Meiningen, Eisenach und Mühlhausen in Thüringen und  sie erreichte bereits gegen 17:30 Uhr das Hotel Lindenhof in Bad Sachsa.

Der erste Abend wurde dann gemeinsam mit einem Grillfest im Biergarten des Hotels gefeiert.

Am folgenden Tag fand die erste Etappe beider Gruppen durch den Harz statt. Rudi´s Gruppe gelangte nach einem Zwischenstopp an der Okertalsperre zum eigentlichen Tagesziel nach Goslar. Da Goslar den 2. Weltkrieg unversehrt überstand, konnten die reich verzierten Patrizierhäuser, seit 1992 Weltkulturerbe, der Marktplatz mit dem Brunnen, aber auch die mächtige Kaiserpfalz , errichtet von Heinrich II.  im 11. Jahrhundert, besichtigt werden. Bei der Rückfahrt zum Übernachtungshotel erfolgte die Auffahrt nach Torfhaus auf den Brocken, mit 1141 m die höchste Erhebung im Harz sowie eine Umrundung des Berges in reizvoller Gegend. Leider durfte die Auffahrt zum Berggipfel nicht mit Fahrzeugen befahren werden.

Edi´s Gruppe fuhr an diesem Freitag eine etwas andere Route über Walke, Zorge, Elend nach Schierke an den Brocken. Weiter ging es über Wernigerode, Rübeland, Altenbark nach Thale. Hier fuhr die Gruppe mit der Seilbahn hoch zum dortigen Hexentanzplatz. Danach wurde noch kurz  eine kleine Rast an einem Parkplatz mit kleinem Imbiss eingelegt, anschließend  ging es wieder zurück über Friedrichsbrunn, Stiege, Ellrich, Gudersleben  und Kletterberg zum Hotel nach Bad Sachsa.

Bei der zweiten Tagesetappe am Samstag steuerte Rudi´s Bikergruppe Wernigerode an.  Nordhausen, Sangerhausen,  der Rappbodestausee und auch Blankenburg lagen an der Strecke und luden trotz großer Hitze zum Verweilen ein. In Wernigerode beeindruckten bei einer Rundfahrt  die denkmalgeschützten Fachwerkhäuser, der Marktplatz und auch der Blick zum Schloss. Nach einer Mittagsrast erreichte die Gruppe über Braunlage und Bad Lauterberg am späten Nachmittag wieder den Übernachtungsort.

Edi´s Crew steuerte an diesem Tag zuerst Bad Lauterberg, Oberhaus, Torhaus und Altenau an. In Richtung Osterode gerieten die Biker in einen Regenschauer und legten deswegen eine längere Pause am Sösenstausee ein. Danach gelangten sie nach einer kurvenreichen und mit Umleitungen behafteten Strecke über Seesen nach Goslar.  Von dort  traten sie nach einer kurzen Kaffeepause den Rückweg über Bad Harzburg, dem Spitzenberg, Braunlage und Walkenried zum Hotel in Bad Sachsa an. 

Am Sonntag, dem 9. August,  dem vierten und letzten Tag,  erfolgte am frühen Vormittag für beide Gruppen die Rückfahrt.

Während Rudi’s  Gruppe über Bad Langensalza, Gotha, Oberhof, Suhl,  Coburg, Bamberg und Nürnberg heimwärts rollerte, wählte die andere Gruppe einen identischen kurvenreichen Weg über Sondershausen, Waltershausen,  Jüchsen, Maroldsweisach, Ebern,  Bamberg und Nürnberg nach hause.

In einem Biergarten bei Nürnberg trafen sich die meisten Fahrtteilnehmer und ließen diese problemlose, unfallfreie und erlebnisreiche,  aber auch  wegen der großen Hitze anstrengende Viertagestour ausklingen.

Nach rund 1300 Fahrkilometern war die Gruppe mit vielen bleibenden Eindrücken wieder wohl behalten in der Heimat angekommen.  Schon am Abschlussabend dieser durchgeführten Fahrt wurden Pläne geschmiedet, wohin die Mehrtagestour im folgenden Jahr führen könnte.

 

Rudi Regensburger

       Hilpoltstein


 



Heidecker Rollergang 

auf 5-Tagestour nach Südtirol

2014

 

Mit 16 Zweirädern unternahm die Heidecker Rollergang vom 06. bis 10. August erstmals eine sehr umfangreiche Fünf-Tages-Tour, geplant und organisiert vom Rollerguide Rudi Schmidt.

Als Ziel dieser Fahrt wurde die beeindruckende Bergwelt Südtirols ausgewählt.

Die Anfahrt erfolgte über Donauwörth – Augsburg – Garmisch – Mittenwald – Innsbruck und die Brennerstraße zum Zielort Karneid im Eggental, östlich von Bozen gelegen.

Von dort aus wurden in den folgenden Tagen anstrengende Passfahrten über den Karerpass, den Nigerpass, das Grödnerjoch, den Pass Campolongo, das Sellajoch, das Pordoijoch und etliche kleinere Übergänge unternommen. Das sehr gute Wetter sorgte für die passende Stimmung und für beste Sicht auf die Gebirgsgipfel der Dreitausender in dieser Gebirgsregion.

Auch eine Fahrt zum Gardasee nach Riva stand auf dem Programm. Auf der Fahrt dorthin wurde noch der Mendelpass erklommen.

Nach diesen vier Tagen mit den sehr erlebnisreichen Touren wurde die Heimreise über das leider eingenebelte Timmelsjoch angetreten und die Truppe kam mit vielen Erlebnissen und Eindrücken und nach einer Fahrstrecke von rund 1640 km wohlbehalten in Heideck an.

 

Bericht 

Rudi Regensburger

Hilpoltstein

 




Die Heidecker Rollergang war wieder in Aktion!

 

Bericht über die 4 Tagestour 2013

Allgäu - Bodensee

 

Als Höhepunkt des Rollerjahres 2013 war die Heidecker Rollergang auch dieses Jahr wieder auf Mehrtagestour unterwegs.

Bei guten Bedingungen startete die Heidecker Rollergang am 08. August gegen 9:15 Uhr in Selingstadt mit der Rekordanzahl von 15 Maschinen und 8 Frauen im PKW zu ihrer diesjährigen 4 Tages Rollertour ins Allgäu und an den Bodensee.

Unter der gewohnten Federführung vom Georgensgmünder und Ex Heidecker Rudi Schmidt ging es über Eichstätt und Aichach nach Laimering bei Dasing dem ersten Zwischenziel an diesem Tag.

Nach einem Abstecher nach Schondorf am Ammersee erreichte die Rollergruppe über Marktoberdorf und Kempten das Quartier in Missen Wilhams nach ca 7 Stunden und 320 Kilometern. Die Frauen erreichten schon etwas früher das diesmal ausgesuchte Landhotel Albrecht.

Am Freitag den 09.August hatte der Wettergott schlechtes Wetter vorausgesagt.Und wie vorhergesagt regnete es den ganzen Tag über.

Doch davon ließ sich die Heidecker Rollergruppe jedoch nicht entmutigen und startete gegen 10:30 Richtung Bodensee. In Lindau am Strand des Bodensees entlang ging es weiter nach Bregenz. Der ursprüngliche Plan zum Rheinfall nach Schaffhausen zu rollern war leider nicht durchführbar.

Da der Regen nun immer stärker wurde, beschloß man bei einer Kaffeepause im Österreichischen Alberswende auf dem kürzestem Weg über Hitisau und Oberstaufen wieder zurück nach Missen ins Hotel zu fahren.

Und obwohl bei dieser verkürzten Tagestour (120 km) alle richtig nass wurden, tat dies der Stimmung keinen Abbruch, in der Hoffnung es konnte eigentlich jetzt nur noch alles besser werden.

Ein Rollerfahrer reiste an diesem Freitag Nachmittag der Gruppe sogar noch nach, und kam nach ca 4 Stunden völlig durchnässt an.

Abends bei einem gemeinsamen Kegelabend war die Stimmung dann aber schon wieder prächtig, den der Wetterbericht sagte wieder gute Bedingungen für den nächsten Tag voraus.

Und es wurde sogar sehr schön am folgenden Tag 3 der Rollertour.

An diesem Samstag rollerte der Troß über Nesselwang nach Füssen. Als man sah das der Weg zu den Königsschlössern durch verstopfte Straßen schwer zu erreichen war, steuerte die Rollergang sofort weiter Richtung Reutte in Tirol. Über Weißenbach am Lech und durch das Tannheimer Tal kletterten die Fahrer mit ihren Maschinen dann über das Oberjoch (1178m) nach Bad Hindelang und Sonthofen weiter zur südlichsten Gemeinde Deutschlands, nach Oberstdorf.

Hier genossen einige das herrlich Panorama vom Turm der Schattenbergschanze, während der Rest der Gruppe Erholung und Ruhe in einem Biergarten suchte.

Der letzte Teil dieser Tagestour führte dann nach Fischen und über den Riedbergpass.

Das war nochmal ein Genuß, diese Fahrt über diesen höchsten Gebigspass Deutschlands (1407m). Über Balderschwang, Hitisau, Oberstaufen und Immenstadt waren alle nach ca 220 Tageskilometern dann wieder zurück im Quartier in Missen.

Mit Musik und Gesang klang dieser letzte Abend dann gemütlich aus.

Und dann war es schon wieder Sonntag der 11. August, und alle wussten es geht leider schon wieder zurück in die Heimat.

Während die Frauen noch zwischenstation in Kempten machten, steuerte der Rollertross bei herrlichem Rollerwetter den direkten Heimweg an. Über Kempten, Bad Wörishofen und Schwabmünchen war Mittagspause im Biergarten in Affing bei Augsburg.

Danach ging es auf die letzte Etappe dieser Tour, und über Neuburg/Donau , Eichstätt und Nennslingen war Heideck nach 6,5 Stunden und 270 Tageskilometern wieder erreicht.

Danach wurde im Biergarten des Gasthofes Lindwurm zum Abschluss dieser insgesamt 930 km langen Tour noch mal richtig zünftig gefeiert, und bereits Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

Alle freuten sich, das Menschen und Maschinen diese 4 Tage heil überstanden hatten und alle Teilnehmer verabredeten sich bereits wieder auf die nächste Sonntagstour am 15. September.

Auch sonst ist die Rollergang das Jahr über sehr aktiv, wie ein Blick auf die eigene Internetseite zeigt.

Rudi Schmidt

Georgensgmünd

 

 



 

 

 Das war die 4 Tagestour 2012

Bayerischer Wald - Tschechien

 

Rudi Schmidt



 

Die Heidecker Rollergang 

war wieder auf großer Tour

 

Wie alle Jahre war auch 2011 die Rollergang Heideck wieder auf großer 4 Tagestour unterwegs.

Die Gruppe um Organisator Rudi Schmidt und mit dabei auch 2 Neulinge, machte sich auf, um vom Donnerstag dem 11. August bis Sonntag 14. August das Gebiet um den Großglockner in den Hohen Tauern in Österreich zu erkunden.

Mit zwölf Rollern und 9 Personen mit 2 Pkw startete die Gruppe am Donnerstagmorgen um 8 Uhr in Selingstadt.

Über Landstraßen vorbei an Ingolstadt nach München, weiter über den Achensee und über Zell am Ziller erreichten sie die Gerloßstraße, von wo die weitere Strecke über Mittersill, durch den mautpflichtigen Felbertauerntunnel nach Matrei und von dort nach Lienz am Fuße des Großglockners führte. Nicht weit davon entfernt trafen sie nach 11 Stunden und ca. 430 Fahrkilometern in ihrem gebuchten Übernachtungshotel am Iselsberg ein.

In den beiden folgenden Tagen wurden jeweils Rundfahrten in der beeindruckenden Bergwelt der Hohen Tauern durchgeführt.

Die erste Tour führte die begeisterten Rollerfahrer auf die Großglockner Hochalpenstraße, die berühmteste Alpenstraße überhaupt, die direkt in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern, zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner und seinem Gletscher führt.

Auf rund 20 Kilometern mit vielen Kehren und einem Höhenanstieg bis auf 2.504 Meter war dies ein Natur- und Fahrererlebnis der besonderen Art.

Für den zweiten Tag nahm sich die Gruppe eine weitere beeindruckende Etappe vor. Über Lienz, den Gailbergsattel und den Plöckenpass gelangte sie in das Gebiet der Karnischen Alpen, eine ebenso fantastische Bergwelt mit prächtigen Aussichten, verbunden mit sehr anspruchsvollen Berg- und Talfahrten für die Rollerfahrer. Diese Fahrt führte auf italienischem Gebiet vorbei an Tolmezzo, durch den hinteren Teil des Pustertales über Sexten nach Silian und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt in Iselsberg.

Viel zu schnell waren die 4 Tage wieder vorüber und die Rollerfahrer machten sich am Sonntag den 14.August nach dem Frühstück wieder auf den Weg in die Heimat. Über Lienz, Matrei , Mittersill, Pass Thurn und Kitzbühel führte die Rückreise weiter über Kössen nach Niederndorf bei Kufstein. Nach einer Mittagspause ging die Fahrt weiter über die Inntalautobahn die A 8 und später auf die A 9 Richtung Heideck.

Hier traf die Gruppe dann am frühen Sonntagabend mit anhaltenden Eindrücken und vielen Erlebnissen nach 1262 gefahrenen Kilometern wieder gesund zuhause ein.

Auch wenn die Gruppe diesmal mit dem Ausfall von 3 Fahrzeugen zu kämpfen hatte, waren es wieder herrliche 4 Tage bei super Wetter und in einem sehr gut funktionierendem Team und vor allem Unfallfrei.

 

 

 

Rudi Regensburger

Hilpoltstein

 


 

4 Tages-Rollertour 2010

05. bis 08.August

nach Dresden und in die sächsische Schweiz

 

4 Erlebnisreiche Tage verbrachten vom Donnerstag 05.08.2010 bis Sonntag 08.08.2010 die Heidecker Rollergang im Bundesland Sachsen.

8 Rollerfahrer und 10 Begleitpersonen mit Pkw begaben sich am 05.08.2010 Richtung Osten um die dortige Landeshauptstadt Dresden und die angrenzende sächsische Schweiz kennen zu lernen.
 Bei angenehmen Wetterbedingungen machten wir uns um 8.Uhr in Selingstadt auf den Weg, und es ging über Neumarkt - Amberg - Marktredwitz - Schirnding über die Grenze nach Tschechien.

Dank gut ausgebauter Straßen in Tschechien kamen wir zügig voran und es ging von Cheb über Karlsbad weiter nach Chomutov. Nach einer Mittagspause bei Mostfuhren wir weiter über Teplice zum Grenzübergang Zinnwald/Altenberg und weiter nach Berggießhübel ging.
Hier trafen wir uns mit den Rollerfreunden Dresden, mit denen Rudi Schmidt wenige Wochen zuvor über das Internet Kontakt geknüpft hatte. Nach einer kurzen Begrüßung ging es die letzten 35 km weiter über Pirna zum Zielort Arnsdorf und wir trafen dort nach 9 Stunden und 415 km in unserem Quartier der Erlebnisgaststätte sächsische Schweiz ein.
www.pension-bei-dresden.de/

Am Freitag zeigte uns dann unser Roller-Scout Lutz Lange aus Pirna einen Teil der böhmischen und sächsischen Schweiz. Hierbei fuhren wir über die Grenze nach Tschechien Richtung Dezin, hier wurden wir dann von einem kräftigen Regenguss überrascht. Nach einer Mittagspause in der Gaststätte des Hotels Belveder in der Böhmischen Schweiz, www.belvederhotel.cz/deutsch/
hier hat man von einer Aussichtsplattform einen gigantischen Blick ins Elbtal, hatte der Regen aufgehört, und es ging weiter ins Kirnitzschtal vorbei am Lichtenhainer Wasserfall. www.lichtenhainer-wasserfall.de/


 

Zu guter letzt fuhren wir noch vorbei an Burg Hohnstein zur Besichtigung eines der schönsten Naturphänomene und zweitschönste Naturwunder Deutschlands der Bastei.
Um hier alles zu erklären würde der Platz nicht reichen. Bitte nachschlagen unter:www.rundumdiebastei.de/

Den Samstag wollten wir zuerst für eine Stadtführung in Dresden nutzen, um dann Nachmittags mit unserem Rollerfreund Lutz Lange und seinen Rollerfreunden aus Dresden noch eine Runde
Richtung Stolpen zu einem Oldtimertreffen unternehmen. Der Regen und bereits in der Presse gemeldete Überschwemmungen in der sächsischen Schweiz ließ diese Ausfahrt leider platzen. Nach kurzer Überlegung teilten sich die Teilnehmer in mehrere Gruppen. Die PKW Fahrer und einige Rollerfahrer machten einen Abstecher mit dem Pkw nach Meißen und begutachteten die dortige Porzellanmanufaktur.
Ein anderer Teil der Gruppe nahmen die S-Bahn nach Dresden und wurden von Rudis aus Dresden stammendem Arbeitskollegen mit einer informativen und kostenlosen Stadtführung durch Dresden belohnt.
Der 3.Teil der Teilnehmer - die Eisernen - (Edi, Siggi, Gernot und Otto) riskierten trotz der unsicheren Wetterlage einen Rollertrip nach Meißen und Riesa und hatten Glück das dort fast kein Wasser vom Himmel kam.
Nur eine Reifenpanne von Otto verzögerte die pünktliche Rückkehr in die Unterkunft nach Arnsdorf. Am Samstagabend statteten uns dann einige Mitglieder der Dresdner Rollerfreunde einen Besuch in unserem Hotel ab, und wir verlebten einen lustigen, erlebnisreichen und freundschaftlichen Abend mit unseren Dresdnern Gastgebern.
www.rollerstammtisch-dresden.de/

Auch ein Gegenbesuch für den Mai oder Juni nächsten Jahres wurde bereits vereinbart und wir freuen uns wenn wir dann unseren Gästen unsere Gegend mit all ihren Sehenswürdigkeiten näherbringen dürfen und gemeinsam ein Rollerfest feiern können. An allen Abenden war für jeden etwas geboten. Die Frauen übten sich fleißig beim Billardspielen, oder es bestand die Möglichkeit zum Bowling oder zum Kartenspiel, oder man saß in der Gruppe zusammen und ließ bei einigen hochprozentigen Gläschen Selingstädter Edeltröpchen den abgelaufenen Tag noch einmal Revue passieren.
 Und Nachts war ein Heidecker Schlafwandler unterwegs, dieser konnte jedoch vom Hotelpersonal nicht identifiziert werden.

Doch diese 4 erlebnisreichen Tage vergingen leider wieder viel zu schnell, und deshalb machten wir uns am Sonntag nach dem Frühstück wieder auf Richtung Heimat. Um schneller voran zu kommen ging es die ersten 100 km in Dresden auf die Autobahn, bis wir dann in Stollberg im Erzgebirge die Autobahn wieder verließen und über die B 169 über Lössnitz und Aue auf die B 283 weiter nach Klingenthal Rollerten.

Nach einer kurzen Mittagsrast im Waldhotel Vogtland. www.waldhotel-vogtland.de/
führte uns unser Weg weiter durch das herrliche Erzgebirge auf die B 92 nach Bad Brambach weiter
 zur Grenze nach Tschechien über Cheb wieder zur Deutsche Grenze nach Waldsassen auf die B 299. Über Mitteteich und Grafenwöhr waren wir zügig in Amberg und kamen aber dann kurz vor Neumarkt in ein großes Unwetter.

Doch wir ließen uns nicht beirren und fuhren in mäßigem Tempo der Heimat weiter entgegen, bis wir dann nach ca 9 Stunden und insgesamt 1233 km an den 4 Tagen zwar durchnässt aber glücklich und Unfallfrei mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen aus dem Osten Deutschlands gegen 18 Uhr wieder zuhause in Heideck eintrafen. 

 

 

Rudi Schmidt

Georgensgmünd

 

 


 

4 Tage Rollertour 2009
Schwarzwald



Zu ihrer insgesamt 11. Mehrtages Rollertour startete die Rollergang aus Heideck am Donnerstag den 06.08.2009 um 8.30h an der Heidecker Stadthalle.
 

Bei idealen Wetterbedingungen waren diesmal der schöne Schwarzwald und die Gegend um den Schluchsee und Titisee das Ziel.
 Diese Fahrt war zwar begleitet von einigen „Rhein und Ausfällen“ aber das tat der Stimmung keinen Abbruch und das wichtigste, alle überstanden diese Tage ohne Unfall.


Insgesamt 9 Rollerfahrer und 2 Frauen im Begleitfahrzeug machten sich also auf den Weg über Weißenburg - Donauwörth - Günzburg - Neu Ulm - Riedlingen - Meßkirch - Tuttlingen - Blumberg und erreichten erst nach über 9 Stunden und 365 km das Ziel den Gasthof Sonnenhof im Luftkurort in Ühlingen - Birkendorf.


Denn die letzten 100 km streikte immer wieder Rudis Maschine und wir konnten nur mit gedrosseltem Tempo das letzte Teilstück zum Ziel zurücklegen.


Am Freitag früh musste dann auch noch Ottos Gefährt in die Werkstatt, und leider mit Motorschaden die Tour beenden und er war ab da mit Siggi auf dem Sozius unterwegs.
 Unsere Tagestour führte uns an diesem Tag bei Sommerlichen Temperaturen nach Neuhausen an den Rheinfall um das Naturschauspiel den Rheinfall zu begutachten. Im Sommer schießen hier in der Sekunde unglaubliche 600000 Liter Wasser den 150 m breiten und 23 m hohen Rheinfall hinunter.


Weiter fuhren wir dann nach Kaiserstuhl dem Rhein entlang bis nach Küssaberg, und weiter nach Waldshut-Tiengen und wieder ins Quartier nach Birkendorf.
Eine herrliche Abkühlung im Hoteleigenen Hallenbad beendete dann diese schweißtreibende
 Tagestour.


Am Samstag, Hans trat bereits heute die Heimreise an, machten wir eine Seen und Schluchtenfahrt. Dabei rollerten wir durch die Wutachschlucht an den Schluchsee, weiter zum Titisee und Richtung Furtwangen zum Triberger Wasserfall (dem höchsten Wasserfall Deutschlands 162 m) weiter Richtung Waldkirch.

Hier begann es zu regnen und wir mussten den Rest der Tagesetappe mit
 Regenausrüstung zurücklegen. Über Kirchzarten, den Feldberg (1493 m) dem Todtnauer Wasserfall, am Schluchsee vorbei rollerten wir dann bei leichtem Regen wieder ins Hotel nach Birkendorf zurück.

 

Am Sonntag nach dem Frühstück und trockenen Wetterbedingungen ging es dann leider schon wieder zurück Richtung Heimat.
 Hier bereiteten zwar Herrmanns Ölstand und Jürgens Auspuff Kummer, doch wir kamen trotzdem zügig voran und erreichten über Donaueschingen, Balingen, Nürtingen, schwäbisch Gmünd, Aalen, Nördlingen, Wemding, Monheim schließlich gegen 17.00h und insgesamt 1100 km zum Ausklang dieser Tour den Treffpunkt Lindwurm in Heideck.


Leider sind diese 4 tage wieder viel zu schnell vergangen, denn trotz aller Problemen mit einigen Fahrzeugen war es wieder eine tolle, unfallfreie Rollertour in einem sehr guten Team mit klasse Unterkunft und Verpflegung, sehr gut gemanagt und geführt vom „NAVI - Leader“Edi Schmidt.
 

 

Rudi Schmidt - Georgensgmünd

 


 

 

4 Tage Rollertour 2008

nach Goldrain Südtirol

 

14.-17.08.08Goldrain/Südtiroler Vinschgau1350 km

 

Das war unsere

 

Vier Tage Rollertour 2008

 

nach Goldrain-Südtirol-Vinschgau-Gardasee

 

Pünktlich zu den Olympischen Spielen in Peking hat sich die Heidecker Rollergang am 

14.08.2008 zu Höchstleistungen aufgemacht.

Die alljährige große Rollerfahrt führte dieses Jahr nach Südtirol und endete nach 4 Tagen

am 17.08,2008 in Heideck.

 

Die Mannschaft bestand aus 9 aktiven Athleten im gestandenen Mannesalter und 3 

Frauen in einem Begleit/Betreuungsfahrzeug. Frei nach dem Motto, schneller-

länger-höher und weiter hat sich die Mannschaft ins schöne Südtirol aufgemacht um die 

Leistungen der letzten Jahre zu verbessern.

 

Die diesjährige Ausfahrt war mit 4 Etappen(Tagen) die längste, die die Rollergang bisher 

gemacht hat.

Die erste Etappe ging über 390 km von Heideck über Augsburg, Füssen den Reschenpass 

nach Goldrain bei Meran. 

 

Das Ziel wurde planmäßig nach 8 Stunden erreicht, und wir quartierten uns im Hotel 

Goldrainerhof ein.

 

Die zweite Etappe wurde von widrigen Wetterbedingungen begleitet. Dennoch schaffte 

die Crew mit einer verkürzten aber anspruchsvollen Tour durch die Schweiz 162 

Tageskilometer.

 

Dabei wurden der Umbrailpass und das Stilfserjoch angefahren.

Dann war auch noch Zeit genug für einen Abstecher ins Martelltal zum Stausee Lago di 

Gioveretto.Mittlerweile begann es zu regnen und wir rollerten schnellstens zurück ins 

Mannschaftsquartier.

 

Der Rückschlag der zweiten Etappe konnte jedoch am dritten Tag mit einer 10 stündigen 

Marathontour kompensiert werden.

Diese Etappe führte von Goldrain nach Meran weiter ins Ultental nach Madonna di 

Campiglio nach Tione di Trento über diverse Pässe bis zum Gardasee.

 

Nach kurzer Hafendurchfahrt und Tankstop in Riva wurde wieder das Quartier in 

Goldrain angesteuert.

 

Auch wenn es für diese Leistungen keine olympischen Goldmedaillen gab, konnten 

weitere 375 km dem Punktekonto gutgeschrieben werden.

 

Der Rückweg am Sonntag (4. Etappe) führte von Goldrain und Meran über das 

Timmelsjoch nach Österreich. Von Sölden, Imst und dem Fernpass führte unser Weg 

weiter über Garmisch Partenkirchen und München zurück nach Heideck (423 km)

 

Auf den 4 Etappen wurden insgesamt 7 Pässe bezwungen. Dabei ging der erste Platz an 

das Stilfserjoch (2760m), gefolgt vom Timmelsjoch(2509m) und dem Umbrailpass 

(2505m). Die übrigen Plätze belegten der Gampenpass (1512m) der Mendel Pass (1363m) 

und der Fernpass (1209m)

 

Insgesamt konnten mit 1350 km, 6 Grenzübertritten, 4 Tagen und dem 2760 hohen 

Stilfserjoch die bisher weiteste, längste und höchste Fahrt in das Vereinsbuch geschrieben 

werden.

 

Auch wenn es für diese Leistungen keine olympischen Goldmedaillen gab, haben sich alle 

Athleten nach 4 anstrengenden Tagen glücklich über die gesunde und unfallfreie 

Rückkehr zum Abschluss der großen Rollertour 2008 im Heidecker Lindwurmbräu zur 

Dopingkontrolle getroffen.

 

Ein besonderer Dank hier noch an das gesamte Team und natürlich an unseren Leader 

Edi Schmidt für die klasse Planung und Reiseführung.

 

Herrliche Strecken in einer wunderbaren Landschaft werden uns unvergesslich bleiben. 

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Gashand wieder juckt. 

 

Bericht Gernot Smidt

 



 

 

3 Tages Rollertour 2007

nach Sankt Kolomann im Salzburger Land

10. bis 12.August

 

Mit 5 Rollern, (Edi, Siggi, zum ersten mal Gernot, Rolf und Rudi war diesmal das Salzburger Land das Ziel.

Die Anreise nach sankt Kolomann zum Gasthof Goldener Stern

http://www.goldener-stern.biz/

Am 2. Tag rollerten wir nach Mauterndorf, Tamsweg und nach Murau. Hier trafen wir auf ein Familie aus Pfofeld die hier in den Bergen ihren Urlaub auf einer Hütte verbrachte.

Über den Sölkpass ging es nach Gröbming St Wolfgang zurück nach St. Kolomann.

Am Sonntag war leider schon wieder Heimfahren angesagt, und wir beschlossen zukünftig immer für 4 Tage mit dem Roller zu verreisen.

1120 km Gesamtfahrleistung in 3 Tagen können sich sehen lassen!

 

 

Rudi Schmidt - Georgensgmünd

 


 

 

3 Tages Rollertour 2006

11.bis 13. August 2006

nach Altemarkt/Pongau

 

Teilnehmer: Edi Schmidt, Siggi Allmannsberger, Rolf Kohl und Rudi Schmidt

 

Freitag: 11.08. Anreise 11.00Uhr in Selingstadt ging es los, dann weiter über Greding-Neustadt/Donau – Landshut – Traunstein – Inzell – Bad Reichenhall – Hallein – wurde nach 6 Stunden Altenmarkt im Pongau erreicht.

Hier fanden wir Quartier in der Pension Haus Rainer http://www.suf.at/altenmarkt/

                                                                                  http://haus-rosi-rainer-appartment.at/

 

Am Samstag Rollerten wir auf die Katschberghöhe (1641m)

Am Sonntag ging die Fahrt dann leider schon wieder Richtung Heimat.

Bei Dauerregen fuhren wir über Bischofshofen – Saalfelden – Fieberbrunn – Jenbach vorbei am Achensee – Holzkirchen die Bundesstrasse nach München weiter di B 13 über Ingolstadt – Eichstätt zurück nach Selingstadt und fand nach ca 1200 km ein durchnässtes Ende.

 

 

Rudi Schmidt - Georgensgmünd

 


 


 

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